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Meine ersten 30 Tage als Humanbrandy
Sziasztok! Mein Name ist Susi, ich komme ursprünglich aus dem wunderschönen Burgenland und spreche unter anderem Ungarisch. Vor ein paar Jahren hat es mich dann in die Hauptstadt Österreichs verschlagen. Kurzerhand schloss ich eine Hotelfachschule und danach den Aufbaulehrgang für Tourismus ab. Es hat sich in dieser Zeit leider herauskristallisiert, dass Kochen ganz und gar nicht mein „Ding“ ist und es für jedermanns Gesundheit besser ist, mich nicht an den Herd zu lassen. Bestellen ist dann doch die gemütlichere und ungefährlichere Variante …
Wie dem auch sei – auf der langen Suche nach meiner einzig wahren Begabung bin ich schließlich auf die Bereiche Rechnungswesen und Betriebswirtschaft gestoßen, die nun ganz meine Leidenschaft sind. Unzählige Praktika später und kurz vor meinem Schulabschluss machte ich mich auf die Suche nach einem Nebenjob in der Buchhaltung, da ich ab September an der Wirtschaftsuniversität Wien Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studieren werde. Eigentlich wollte ich in einer Steuerberatung Fuß fassen, doch meine Pläne habe ich umgeworfen, als ich die ideale Jobanzeige für mich sah.
Der Jobtitel: Office-Assistant in einer Social-Media-Agentur. Ich dachte mir nur, Marketing und Rechnungswesen in einem? Dreams come true. Ein paar Monate und ein nettes Vorstellungsgespräch später stand der erste Arbeitstag an. „Einatmen, ausatmen“, sprach ich meinem Körper zu, damit dieser vor Aufregung ja nicht den Geist aufgibt. Ready, set, go! Ich klingelte und so nervös, wie man an seinem ersten Tag als Newbie sein kann, stand ich da und war mir nicht sicher, wie man sich in Coronazeiten begrüßt. Gebe ich den Leuten die Hand oder winke ich ihnen einfach zu? Fragen über Fragen, die man sich stellt, wenn man nicht mehr weiß, wohin mit seinen Gedanken. Die Tür ging auf und ich wurde freundlich von meinen Kolleginnen und Kollegen begrüßt. Mir wurde direkt eine Tour durch die Räumlichkeiten gegeben und alles Nötige gezeigt. Frisches Obst und guten Kaffee gibt es selbstverständlich auch, um in der Früh schnell in die Gänge zu kommen.
Nach einem kurzen Gespräch wurde ich eingeschult und mir wurde auch gleich meine Tätigkeit für den Sommer vorgestellt: Die von allen gefürchtete Bilanz 2019, die sehnlichst auf mich gewartet hat! Meine ersten 30 Tage verflogen sehr schnell, da viel aufgearbeitet werden musste. Zusammengefasst kann man sagen, dass es wirklich Spaß macht, bei HUMANBRAND zu arbeiten. Ich freue mich daher umso mehr, dass mich diese Agentur bei meinem Studium begleiten wird.